03.12.2024
2025 - Preisaufschläge für Autofahrer und ÖPNV-Nutzer - Sparen dank dynamischer Stromtarife zuhause
Bereits im November hatte der ADAC zusammengestellt, was sich beim Autofahren, beim Reisen und zu Hause in 2025 ändern wird. Wir möchten...
02.12.2024
Geringinvestive Maßnahmen zur Minderung des Energieverbrauches
Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hatte Anfang November in einem Positionspapier auf die Bedeutung von...
28.11.2024
Die Art der Pelletheizung ist von der gewünschten Nutzung abhängig
Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Pelletheizungen: Der Pelletkessel Diese Art von Heizung versorgt das gesamte Gebäude mit Wärme....
Winterdiesel enthält spezielle Additive, die dafür sorgen, dass der Kraftstoff auch bei tiefen Temperaturen fließfähig bleibt. Das ist wichtig, da Diesel bei großer Kälte zähflüssig werden und die Kraftstoffleitungen verstopfen kann. Dies kann dazu führen, dass der Motor nicht mehr anspringt. Schon ab 0 Grad Celsius bilden sich die ersten Paraffinpartikel, die das Kraftstoffsystem bzw. den Kraftstofffilter verstopfen können. Bei Winterdiesel sollte dies erst bei minus 20 Grad Celsius passieren, aber manchmal streikt der Motor auch schon etwas früher. Die Kälteversuche mit dem Winterdiesel finden im Labor über ein paar Stunden statt. Steht ein Auto mehrere Tage bei sehr kalten Temperaturen draußen, könnte das die Ursache dafür sein, dass der Motor nicht mehr anspringt. Ist dies der Fall, benötigt das Fahrzeug eine Umgebung von deutlich über 0 Grad, damit sich die Paraffinpartikel auflösen. Eine warme Garage, wo das Fahrzeug hineingeschoben werden kann, wäre optimal, oder man muss auf wärmeres Wetter warten.
In Deutschland ist die Umstellung auf Winterdiesel in der Regel zwischen Mitte November und Ende Februar gesetzlich vorgeschrieben. In dieser Zeit wird an allen Tankstellen automatisch Winterdiesel angeboten. Sie müssen sich als Autofahrer also nicht extra darum kümmern. Winterdiesel kostet nichts extra.
In Regionen mit besonders zeitigem Wintereinbruch kann es sinnvoll sein, schon etwas früher auf Winterdiesel umzusteigen. In einigen Regionen wird vor der eigentlichen Winterdiesel-Saison ein Übergangsdiesel angeboten. Dieser ist weniger kältebeständig als Winterdiesel, aber besser als Sommerdiesel.
Moderne Dieselfahrzeuge sind in der Regel mit einer Filterheizung ausgestattet. Diese verhindert das Verstopfen des Kraftstofffilters bei Kälte.